13
Sep
2009

Entdeckungen und September ... Verweile doch

Der Abend "Leipziger Auslese" war eine echte Bereicherung, obwohl der Leseort, Raum 121 in der Mörfelder Landstraße 121b, Ffm, zunächst wenig einladend war. Die Atmosphäre änderte sich kontinuierlich, als sich der Raum zu füllen begann (ja, es waren viele, besonders auch junge Zuhörer gekommen), und war vollends eine andere, als die Autoren auf dem Podium Platz nahmen. Die unbequemen Holzklappstühle wären nicht nötig gewesen, denn bei diesen Autoren konnte man nicht einschlafen!
Die für mich interessantesten Entdeckungen waren bei den Hesssisch-Sächsischen Literaturtagen
1. Marlen Pelny Lyrikerin und Musikerin.
Allerdings gefällt sie mir Solo live nur mit Gitarre unvergleichlich besser.
2. Ulrike Almut Sandig, deren Lyrik noch einmal
durch ihre EigenART des Vortrags gewinnt, war für mich Genuss pur. (Sie war 2009 Preisträgerin des Leonce-und-Lena-Preises).
Kurzweilig, zum Teil amüsant waren die Prosa-Lesungen von Ricarda Junge (besonders gut, weil fragmentarisch verschlungen und dennoch so fließend), Clemens Meyer (erklärt zu viel und mimt zu sehr den Pausenclown, wenn er nicht liest, sondern Publikumsfragen beantworten soll) und Benjamin Lauterbach (herrlich narrativ, wenngleich ein altes "Suche nach der Identität"-s Thema ebenfalls.

september…"verweile doch“

Text noch in Arbeit am 11.10. endlich fertig.
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Zuletzt aktualisiert: 13. Feb, 21:00

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