7
Jun
2010

Weite Enge

Der Raum, in den kein Wort mehr fällt, dehnt sich unendlich.

mich sicher wähnen
im vergessen
ist illusion
brichst du wunderwas
jählings in meinen Tag
ist nichts überwunden

©GJ20100603

Sie ahnte mehr als sie wissen konnte, wie es sich anfühlt, wenn eine lebensbedrohliche Erkrankung hohe Wahrscheinlichkeit ist. Nun also sie. Kein Krebs. Das verwunderte sie nicht, dennoch etwas hatte sie getroffen. Obwohl, es gab noch eine geringe Chance. Die nächste Untersuchung würde es zeigen. Viel Hoffnung, dass alles harmlos sei, hatte ihr der Arzt nicht gemacht. Besser so, sie sah den Dingen lieber ins Auge. Einen neuen Duft würde sie sich leisten, einen, der mit nichts belastet war. Er würde zwar mit dem Einen zu tun haben, aber intensiver nach Sommer und Frische riechen müssen.
logo

aufgefaltet

silben worte sätze

Mein Lesestoff


Siri Hustvedt
Was ich liebte



Roger Willemsen
Die Enden der Welt


Andreas Maier
Das Haus


Andreas Maier
Das Zimmer



Martin Suter
Die Zeit, die Zeit



Tomas Tranströmer
Sämtliche Gedichte

Musikliste

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Status

Online seit 6213 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 13. Feb, 21:00

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren