Nachträge
Am 11.11. in der Nationalbibliothek, Ffm, die Neuübertragung des „Der abenteuerliche Simplicissimus“, Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, in modernes Deutsch von Reinhard Kaiser, wird unter Mitwirkung von hr2 Kultur vorgestellt.
Gelesen hat Felix von Manteuffel, unprätentiös, wunderbar. Er spielt derzeit am Frankfurter Schauspiel
Reinhard Kaiser hat nach Meinung der Presse eine Großtat vollbracht und die Ausschnitte, die Felix von Manteuffel an jenem Abend zu Besten gab, unterstrichen dieses. Abgesehen von der rezitatorischen Leistung, die Manteuffel auf die Frage des Moderators, wie er es denn schaffe, all die vielen verschiednen Figuren so unterschiedlich zu lesen, mit der Bemerkung, es sei schließlich sein Beruf beantwortete, war es eine Freude dieser Sprache zuzuhören. Es ist Kaiser gelungen, dass wir "normalen" Menschen, die zwar des Deutschen mächtig sind, aber die Originalfassung höchstens ansatzweise zu lesen imstande sind, nun ohne Germanistikseminar, den Simplicissimus lesen und verstehen können. Dennoch hat er es geschafft durch eine große Nähe zur ursprünglichen Fassung (wurde anhand von Textbeispielen von ihm persönlich gezeigt), an der Figur des Barockmenschen Simplicissimus nahe dran zu bleiben und den Ton nicht zu verfälschen.
Hier noch eine Rezi der Süddeutschen
Lesung am 13.11. um 20:00 Uhr in der Stadtbibliothek Usingen. Um „Sieben“ vor dem Eingang der Stadtbibliothek.
Bin schrecklich aufgeregt, das hat Gründe … von wegen „Heimspiel“ … gerade deshalb.
Alles läuft wunderbar und rund, genauso, wie wir es geplant hatten. Prosa und Lyrik im Wechsel und dazwischen die Saxofon-Klänge.
Die Zuhörer sind angetan bis begeistert, wir Autoren sind nach der Lesung vergnügt und entspannt, besonders noch beim Italiener nebenan.
Gelesen hat Felix von Manteuffel, unprätentiös, wunderbar. Er spielt derzeit am Frankfurter Schauspiel
Reinhard Kaiser hat nach Meinung der Presse eine Großtat vollbracht und die Ausschnitte, die Felix von Manteuffel an jenem Abend zu Besten gab, unterstrichen dieses. Abgesehen von der rezitatorischen Leistung, die Manteuffel auf die Frage des Moderators, wie er es denn schaffe, all die vielen verschiednen Figuren so unterschiedlich zu lesen, mit der Bemerkung, es sei schließlich sein Beruf beantwortete, war es eine Freude dieser Sprache zuzuhören. Es ist Kaiser gelungen, dass wir "normalen" Menschen, die zwar des Deutschen mächtig sind, aber die Originalfassung höchstens ansatzweise zu lesen imstande sind, nun ohne Germanistikseminar, den Simplicissimus lesen und verstehen können. Dennoch hat er es geschafft durch eine große Nähe zur ursprünglichen Fassung (wurde anhand von Textbeispielen von ihm persönlich gezeigt), an der Figur des Barockmenschen Simplicissimus nahe dran zu bleiben und den Ton nicht zu verfälschen.
Hier noch eine Rezi der Süddeutschen
Lesung am 13.11. um 20:00 Uhr in der Stadtbibliothek Usingen. Um „Sieben“ vor dem Eingang der Stadtbibliothek.
Bin schrecklich aufgeregt, das hat Gründe … von wegen „Heimspiel“ … gerade deshalb.
Alles läuft wunderbar und rund, genauso, wie wir es geplant hatten. Prosa und Lyrik im Wechsel und dazwischen die Saxofon-Klänge.
Die Zuhörer sind angetan bis begeistert, wir Autoren sind nach der Lesung vergnügt und entspannt, besonders noch beim Italiener nebenan.
GeRdanken - 15. Nov, 10:25