Women without men
Der Film spielt in den 50ziger Jahren zurzeit der Machtergreifung des Schah Reza Pahlevi.
Die Dekadenz in Teilen der feinen Gesellschaft wird ebenso ins Bild gerückt, wie die Demonstrationen der Widerstandsbewegung
Ein poetischer, ja warmer, bildreicher (Analogien) Film, der mich sehr fasziniert hat und dennoch ein wenig ratlos zurücklässt, was nicht unbedingt das Schlechteste ist.
Ein Meisterwerk der Filmkunst und der Fotografie! Wahrhaftig, zu Recht ausgezeichnet. (Silberner Löwe Venedig 2009).
Von seiner Botschaft allerdings, rührt (m)eine gewisse Ambivalenz her.
Das soll heißen diese (Botschaft) ist vielschattig. Es ist allerdings auch nicht verwunderlich, dass der Film nicht schwerwiegenderes und vor allem mehr emanzipatorisches Material verarbeitet, als dass
• eine der Protagonistinnen Flugblätter der Oppositionellen im damaligen Persien verteilt,
• eine andere ein Haus kauft,
• die dritte aus dem der Prostitution aussteigt und
• die vierte Frau (eigentlich ein zartes Mädchen) eine Heirat ausschlägt.
Das war für die damaligen Verhältnisse, wie sie in Persien herrschten wohl schon sehr viel. Da darf es nicht wundern, dass die Vergewaltigungen, die das „Mädchen“ über sich hat ergehen lassen müssen, eben doch verschwiegen werden, ganz der Tradition des Islam verschrieben. (Leider kann ich die Personen, die unterschiedlicher nicht eine könnten nicht anhand ihrer Filmnamen oder Schauspielernamen unterscheiden). Die Charaktere waren gut gezeichnet. Gestik und Mimik Spitze. Der Film wirkt nach! Und das ist eine Menge …
Mein derzeitiges Motto:
Vergehen
Wie leicht der Atem in meine Mitte geht,
ich flieg dahin auf einem Traumpfad nur.
Es ist, als könnte ich mich lösen -
gewesen sein
dann im Vergehen ohne Spur
©GJ 2007
Die Dekadenz in Teilen der feinen Gesellschaft wird ebenso ins Bild gerückt, wie die Demonstrationen der Widerstandsbewegung
Ein poetischer, ja warmer, bildreicher (Analogien) Film, der mich sehr fasziniert hat und dennoch ein wenig ratlos zurücklässt, was nicht unbedingt das Schlechteste ist.
Ein Meisterwerk der Filmkunst und der Fotografie! Wahrhaftig, zu Recht ausgezeichnet. (Silberner Löwe Venedig 2009).
Von seiner Botschaft allerdings, rührt (m)eine gewisse Ambivalenz her.
Das soll heißen diese (Botschaft) ist vielschattig. Es ist allerdings auch nicht verwunderlich, dass der Film nicht schwerwiegenderes und vor allem mehr emanzipatorisches Material verarbeitet, als dass
• eine der Protagonistinnen Flugblätter der Oppositionellen im damaligen Persien verteilt,
• eine andere ein Haus kauft,
• die dritte aus dem der Prostitution aussteigt und
• die vierte Frau (eigentlich ein zartes Mädchen) eine Heirat ausschlägt.
Das war für die damaligen Verhältnisse, wie sie in Persien herrschten wohl schon sehr viel. Da darf es nicht wundern, dass die Vergewaltigungen, die das „Mädchen“ über sich hat ergehen lassen müssen, eben doch verschwiegen werden, ganz der Tradition des Islam verschrieben. (Leider kann ich die Personen, die unterschiedlicher nicht eine könnten nicht anhand ihrer Filmnamen oder Schauspielernamen unterscheiden). Die Charaktere waren gut gezeichnet. Gestik und Mimik Spitze. Der Film wirkt nach! Und das ist eine Menge …
Mein derzeitiges Motto:
Vergehen
Wie leicht der Atem in meine Mitte geht,
ich flieg dahin auf einem Traumpfad nur.
Es ist, als könnte ich mich lösen -
gewesen sein
dann im Vergehen ohne Spur
©GJ 2007
GeRdanken - 25. Jul, 05:55